Zum ersten Mal seit dem Lockdown trafen sich die VVB-Verantwortlichen zu einer Präsenzsitzung. Wobei die notwendigen Hygienemaßnahmen und der nötige Abstand für ein eher ungewöhnliches Ambiente sorgten. Erforderlich war die Sitzung geworden, nachdem der Verbandstag, das höchste beschlussfassende Gremium des VVB, bis auf weiteres nicht durchgeführt werden kann. Da die Amtszeit der Verbandsleitung, der Jugend- und Seniorenvertretung und der beiden Kassenprüfer*innen heuer endet, wäre eine entsprechende Wahl durchzuführen.
Für solche Fälle hat die Bundesregierung im März 2020 das sogenannte Covid-19-Abmilderungsgesetz verabschiedet. Dieses beinhaltet Erleichterungen für Vereine und Verbände zu Versammlungen und Beschlussfassungen. Somit können bei einer schriftlichen Beschlussfassung alle Angelegenheiten des Verbandes rechtsgültig entschieden werden.
In ihrer Sitzung hat nun die Verbandsleitung über das weitere Vorgehen beraten und wird der Landesvorstandschaft die Wahl der Verbandsleitung per Briefwahl vorschlagen. Die Vorstandschaft trifft sich Anfang September und wird darüber entscheiden.
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